Feedback gehört zu den wichtigsten Kommunikationsmitteln im Vertrieb – sowohl in Gesprächen mit Kunden als auch mit dem eigenen Team. Es geht darum, konstruktiv auf Verbesserungen hinzuweisen, ohne zu demotivieren. Doch wie bringt man ehrliches Feedback rüber, ohne jemanden vor den Kopf zu stoßen?
Die Regeln des konstruktiven Feedbacks:
- Zielgerichtet: Mache Dir vorher klar, worauf sich Dein Feedback bezieht und was Du damit erreichen möchtest. Es geht nicht darum, Kritik loszuwerden, sondern gemeinsam besser zu werden.
- Konkret sein: Vage Aussagen wie „Das könnte besser sein“ helfen nicht. Nenne konkrete Beispiele, etwa: „In unserem letzten Gespräch hat der Kunde gezögert. Vielleicht können wir beim nächsten Mal stärker auf die Produktvorteile eingehen.“
- Positiv formulieren: Beginne mit dem, was gut lief. Das schafft eine positive Atmosphäre und zeigt, dass Du die Stärken Deines Gegenübers siehst.
Tipps für die Praxis:
- Wertschätzung zeigen: Feedback sollte immer respektvoll und wertschätzend sein. Das fördert das Vertrauen und die Offenheit im Team.
- Veränderungen anregen: Formuliere Feedback als Anregung, z. B. „Vielleicht könnten wir es beim nächsten Mal so versuchen…“ Das lädt zu einem offenen Gespräch ein.
Wenn Du regelmäßig konstruktives Feedback gibst, wird Dein Team wachsen und selbstbewusster agieren – und das wird sich auch in den Verkaufszahlen widerspiegeln.